Hessen: A66 bei Wiesbaden soll sechsspurig werden

Hessen lässt die Planungen für eine neue Autobahnbrücke der A 66 bei Wiesbaden und für eine Verbreiterung des Abschnitts vom Kreuz Wiesbaden-Schierstein bis zur Anschlussstelle Erbenheim von vier auf sechs Spuren anlaufen.
Redaktion (allg.)
Das teilte der Hessische Verkehrsminister Dieter Posch in Wiesbaden mit. Das Bundesverkehrsministerium habe einen entsprechenden Auftrag erteilt. Der 5,8 km lange Streckenabschnitt zwischen Schierstein und Erbenheim wird heute täglich von etwa 77.000 Fahrzeugen befahren. „Der jetzige Querschnitt hat seine Kapazitätsgrenze überschritten. Dies zeigen auch die täglichen Staus in beiden Fahrtrichtungen“, begründete Posch die Notwendigkeit der Maßnahme. Sie umfasst auch einen Neubau der 310 Meter langen Autobahnbrücke über den Salzbach, die Wiesbadener Kläranlage und die Bahngleise zum Hauptbahnhof, die trotz kürzlich durchgeführter umfangreicher Sanierungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahrzehnts ersetzt werden muss. „Der dringend erforderliche Brückenneubau war für den Bundesverkehrsminister auch der Grund, dem Land Hessen für die Ausbaubaumaßnahme einen Planungsauftrag zu geben, obwohl sie nur im „Weiteren Bedarf“ des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen eingestuft ist“, sagte Posch. Der Plan veranschlage die Kosten der Maßnahme auf rund 47 Millionen Euro. Genauere Zahlen ließen sich erst bei weiter fortgeschrittener Planung kalkulieren. (swe)(sw)
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