Seegüterumschlag: Der Boom hält an

Im ersten Quartal 2007 wurden in deutschen Häfen insgesamt über sieben Prozent mehr Güter empfangen beziehungsweise versendet. Besonders stark legte wieder der Containerumschlag zu.
Torsten Buchholz
Auch 2007 setzt sich die positive Entwicklung im Seegüterumschlag deutscher Häfen kontinuierlich fort. Nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis März des laufenden Jahres 77,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Das sind 5,1 Millionen Tonnen oder 7,1 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Den größten Zuwachs weist diesmal der Güterempfang aus dem Ausland auf. Er nimmt mit einem Plus von 9,3 Prozent deutlich stärker zu als der innerdeutsche Verkehr (plus 7,2 Prozent) und der Versand ins Ausland (+ 3,9 Prozent). Von Januar bis März 2006 und auch im ganzen Jahr 2006 zeigte sich sonst immer beim Güterversand ins Ausland die größte Dynamik, was mit der starken Position der deutschen Exportwirtschaft begründet wurde. Die jetzt ermittelte stärkere Zunahme beim Empfang von Gütern mit Seeschiffen dürfte unter anderem auf die zunehmend bessere Binnenkonjunktur zurückzuführen sein, so das Statistische Bundesamt. Weiterhin auf zweistelligem Wachstumskurs befindet sich der kombinierte Verkehr in der Seeschifffahrt. Mit fast 3,6 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer) wurde in den ersten drei Monaten bei Containern ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von über 14 Prozent erzielt.
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