Ausbildungsinitiative für Berufskraftfahrer

Angesichts des sich immer deutlicher abzeichnenden Fahrermangels hat der Verband des Württembergischen Verkehrsgewerbes eine Ausbildungsinitiative angekündigt.
Redaktion (allg.)
Verbandsgeschäftsführer Dr. Timo Didier erläuterte, dass die Verbandsinitiative aus insgesamt drei Modulen besteht. In den einzelnen Abschnitten soll vor allem die Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit intensiviert werden, in dem man über das Berufsbild des Kraftfahrers informiert. Ein Ausbildungsberater für Verbandsmitglieder soll eingerichtet werden. Im dritten Abschnitt legt der V.V. Württemberg ein Förderprogramm auf. Mitgliedsbetriebe erhalten für die Erstausbildung von Berufskraftfahrern künftig einen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro je Auszubildenden durch den Verband ausgezahlt. Für das Programm stellt der V.V. Württemberg insgesamt 100.000 Euro im so genannten „Windhundverfahren“ zur Verfügung, dass heißt zeitigen Bewerbern und Interessenten garantiert der Verband eine sichere Unterstützung. Die Straßenverkehrsgenossenschaft Württemberg wird außerdem einen Zuschuss von 250.000 Euro leisten. Der Juniorenkreis des V. V. Württemberg hat zusätzlich beschlossen, eine Initiative für mehr Jugendarbeit und Berufsausbildung zu starten. Jungunternehmer des Verbandes wollen sich verstärkt der Jugendarbeit widmen und ausbildungswillige Schulabsolventen unterstützen. Im Rahmen des von der Landesregierung Baden Württemberg aufgelegten Jugendbegleiterprogramms, werden Unternehmer an allgemeinbildenden und gewerblichen Schulen das Gewerbe und den Beruf des Kraftfahrers vorstellen.(sw)
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