Studie: Rund die Hälfte der Gefahrgüter fahren auf der Straße

Insgesamt 336 Millionen Tonnen Gefahrgüter sind auf Straßen, Schienen und Wasserwegen in Deutschland im Jahr 2004 transportiert worden. Das ist das Ergebnis einer jetzt vorgestellten Studie des Statistischen Bundesamtes.
Redaktion (allg.)
Die größte Gefahrgutmenge beförderten mit 158 Millionen Tonnen Straßengüterfahrzeuge ab 3,5 Tonnen Nutzlast – 93 Prozent der Gefahrgutmenge auf Straßen gingen auf Transporte deutscher Lkw zurück, 7 Prozent wurden von ausländischen Lastkraftwagen befördert. Die zweitgrößte Menge an Gefahrgütern wurde mit 74 Millionen Tonnen im Seeverkehr transportiert. Auf Eisenbahnen entfielen insgesamt 54 Millionen Tonnen. Auf Binnenwasserstraßen wurden 50 Millionen Tonnen Gefahrgüter befördert. Bezogen auf die Gesamttransportmenge war im Straßengüterverkehr im Jahr 2004 etwa nur jede 20. Tonne Gefahrgut. Gefahrguttransporte befördern überwiegend entzündbare flüssige Stoffe wie Benzin, Dieselkraftstoff und Heizöl (Gefahrklasse 3). Der Anteil dieser Gefahrklasse am gesamten Gefahrgutaufkommen liegt mit 84 Prozent und 80 Prozent für die See- beziehungsweise Binnenschifffahrt höher als für den Straßen- (67 Prozent) und Eisenbahngüterverkehr (63 Prozent).(tpi)
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