VDIK: Eine Plakette reicht

In der Feinstaubdebatte setzt sich der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) für eine unbürokratische Kennzeichnungslösung für Lkw und Pkw ein. Stufenweise sollen planbare Anreize zur Bestandserneuerung oder Nachrüstung geschaffen werden.
Redaktion (allg.)
So sollen mit Inkrafttreten der Kennzeichnungsverordnung Lkw mit Dieselantrieb, die lediglich die Abgasnorm „Euro 1“ erfüllen, mit einer Plakette farblich gekennzeichnet werden. Ein Jahr nach dem endgültigen Inkrafttreten der Kennzeichnungsverordnung sind nach Vorstellung des Bad Homburger Verbandes auch „Euro 2“-Fahrzeuge mit der gleichen Plakette zu kennzeichnen. Die Politik könne dadurch flexibel auf die Entwicklung der Luftqualität reagieren. Der Vorschlag diskriminiere umweltfreundliche Fahrzeuge nicht. Er verursache aber auch keine unnötigen Kosten für die Fahrzeughalter, da jeweils nur eine kleine Gruppe von hoch emittierenden Fahrzeugen markiert werde. Deren Kennzeichnung könnte im Rahmen der regelmäßigen gesetzlichen Fahrzeugüberwachung kontrolliert werden.
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