Auflieger und Aufbauten: Kögel verkauft deutlich mehr Einheiten

Kögel baut seine Marktposition in Europa weiter aus. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat das Unternehmen aus Burtenbach seinen Absatz gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt.
 Massimo Dodoni, Geschäftsführer Vertrieb Osteuropa und After Market: „Mit unseren Planenaufliegern, Kofferfahrzeugen und Kühlern konnten wir unsere Kunden überzeugen“
Massimo Dodoni, Geschäftsführer Vertrieb Osteuropa und After Market: „Mit unseren Planenaufliegern, Kofferfahrzeugen und Kühlern konnten wir unsere Kunden überzeugen“
Christine Harttmann

Von Januar bis Ende Juni 2018 nahm der Hersteller 12.087 Bestellungen entgegen, das ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 eine Steigerung von 48,13 Prozent. Bis zum 21. Dezember 2018 rechnet der für den Vertrieb Osteuropa und After Market zuständige Geschäftsführer Massimo Dodoni mit einem Auftragseingang von rund 18.000 Fahrzeugen. Ganz vorne mit dabei war die Region Osteuropa mit Russland. Dort wuchs der Fahrzeughersteller um satte 62,9 Prozent und verkaufte 6.449 Auflieger. Bis Jahresende könnten die Anzahl Dodoni zufolge auf 10.000 steigen. Überdurchschnittliches Wachstum habe es in der Tschechischen Republik, dem Balkan und Russland gegeben, äußerte Dodoni.

„Auch in Westeuropa waren die Bestellungen so hoch, wie noch nie seit der Übernahme durch Humbaur“, sagte der für den Vertrieb Westeuropa, Gebrauchtfahrzeuge, Value Added Services, Verbandsarbeit und OEMs zuständige Geschäftsführer Josef Warmeling. Insgesamt registrierte Kögel im ersten Halbjahr dieses Jahres 5.638 Bestellungen in Westeuropa und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 34,14 Prozent. 8.000 Einheiten erwartet Warmeling im Gesamtjahr zu verkaufen. Die wichtigsten Treiber dieser sehr positiven Entwicklung waren neben Kögels Heimatland Deutschland auch Spanien und Belgien.

„Mit unseren Planenaufliegern, Kofferfahrzeugen und Kühlern konnten wir unsere Kunden überzeugen“, befindet Dodoni in der Analyse der Zahlen, die Kögel auf einer Presseveranstaltung in München am 4. Juli 2018 vorlegte. Das vom Hersteller postulierte ist klar: Er will sich einen guten dritten Platz im Markt erarbeiten.

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