Renault: Anschub für den elektrischen Kangoo

Die Renault Gruppe investiert verstärkt in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen.
 (Foto: Renault/Yannick Brossard)
(Foto: Renault/Yannick Brossard)
Christine Harttmann

Eine Milliarde Euro fließt in vier französische Produktionsstandorte. Der Hersteller will dort in Zukunft verstärkt Elektrofahrzeuge und die dafür benötigten Plattformen, Bauteile und Antriebsstränge produzieren. Einer der vier Standorte ist Maubeuge. Dort weder die nächste Generation der Kangoo Familie gebaut, teilt der Fahrzeugbauer mit. Auch der rein elektrischen Kompaktlieferwagen Kangoo Z.E. kommt von dort.

Im Werk Douai entwickelt Renault eine neue Allianz-Plattform für Stromer. An dem nordfranzösischen Standort entsteht eine zweite Fertigungsstätte für E-Autos. Am Standort Flins, wo bereits E-Fahrzeuge gefertigt werden, verdoppelt Renault eigenen Angaben zufolge die Produktionskapazitäten für den Zoe. Auch werde bereits in die kommende Modellgeneration der rein batteriebetriebenen Kompaktlimousine investiert. Das Werk ist bislang die einzige Fertigungsstätte des Zoe, von dem 2017 knapp 30.000 Einheiten gebaut wurden.

In der Produktionsstätte Cléon verdreifacht Renault die Fertigungskapazitäten für Elektromotoren. Zudem läuft die Produktionsvorbereitung für die ab 2021 kommende neue E-Motorengeneration. Mit dem angekündigten Investment verfolgt die Renault Gruppe konsequent die Zielvorgaben ihres Strategieplans „Drive the Future” weiter. Damit wolle das Unternehmen, so die Mitteilung, die stark steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit reinem Batteriebetrieb langfristig erfüllen.

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