Stena Line: Verstärkung auf drei Korridoren

Nach der Sommersaison tauscht die schwedische Reederei drei Schiffe auf den Routen Travemünde-Liepaja, Göteborg-Frederikshavn und Gdynia-Karlskrona aus und intensiviert ihr Routennetzwerk.
Foto: Stena Line
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Anna Maria Schmid

„Wir stärken mit dieser strategischen Entscheidung drei unserer wichtigsten Korridore. Die Nachfrage steigt kontinuierlich und letztendlich bestimmen Kundenbedarf und Marktentwicklung unser Geschäft. Durch unser großes Routennetzwerk sind wir in der vorteilhaften Position, stets schnell und flexibel agieren zu können“, sagt Niclas Mårtensson, CEO Stena Line.

Mitte September soll die RoPax-Fähre Hammerodde auf der Route Göteborg-Frederikshavn eingesetzt werden, kündigt Stena Line an. Die Hammerodde sei im letzten Jahr von der dänischen Reederei Færgen gekauft worden und ersetze die Stena Gothica. Nach Indienststellung werde sie auch einen neuen Namen erhalten.

Die Stena Gothica kehrt auf die Route Travemünde-Liepaja zurück, wo sie die Stena Nordica ersetzt und zukünftig zusammen mit ihrem Schwesterschiff M/V Urd operieren soll. Der Tausch sei die Konsequenz aus dem starken Wachstum der Baltikum-Dienste sowie der Nachfrage nach Frachttonnage, so Stena Line. Der Einsatz der Schwesterschiffe ermögliche den Frachtkunden ein standardisiertes Produkt auf allen Abfahrten.

Die Stena Nordica verkehrt ab Oktober auf der Route Karlskrona-Gdynia, wo die Charter der M/V Gute ausläuft. Die doppelt so große Stena Nordica soll dann einen strategisch wichtigen, stetig wachsenden Korridor bedienen, heißt es bei der Reederei. Durch die beidseitigen Laderampen verringere sich die Be- und Entladezeit.

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