Palletways: Neue Umschlagbasis verbessert Netzabdeckung in Süddeutschland

Mit einem neuen Regionalhub in Neufahrn bei München verbessert Palletways weiter seine Netzabdeckung. Das Netzwerk beschleunigt damit vor allem die Verkehre von Versendern im süddeutschen Raum.
Sieben Netzwerkpartner sind bereits direkt an Neufahrn angeschlossen, weitere werden folgen. (Foto: Palletways)
Sieben Netzwerkpartner sind bereits direkt an Neufahrn angeschlossen, weitere werden folgen. (Foto: Palletways)
Christine Harttmann

Palletways Deutschland baut sein Netzwerk für den Expressversand palletierter Güter in Europa weiter aus. In Neufahrn bei München hat das Unternehmen am 28. September ihr neues Regionalhub Südost eingeweiht, das als internationale Umschlagbasis die Laufzeiten und Tarife von und nach Südeuropa verbessern soll. Mit Start Anfang September 2017 sind bereits sieben Netzwerkpartner direkt an Neufahrn angeschlossen. Weitere werden den Angaben zufolge in Kürze hinzukommen.

Von dem neuen Regionalhub werden insbesondere die Versender palettierter Fracht von und nach Österreich, Italien und Spanien profitieren. Die Laufzeit der Sendungen Richtung Süden werde sich, so die Mitteilung von Palletways, um durchschnittlich einen Tag verkürzen. Darüber sparten sich Netzwerkpartner in den PLZ‐Gebieten 8 und teilweise auch 7 und 9 eine teils beträchtliche Fahrstrecke, weil sie das Zentralhub im hessischen Knüllwald‐Remsfeld bei Kassel nicht mehr anfahren müssen. Sendungen Richtung Süden können sie künftig direkt über das neue Regionalhub Südost in das Netz einspeisen.

Demzufolge sieht Mathias Mendel, Geschäftsführer von Palletways Deutschland, die Wettbewerbsvorteile in erster Linie auf Seiten der Netzwerkpartner in Süddeutschland. Mit der Einrichtung des Regionalhubs in Neufahrn habe die Kooperation deren „Netzwerkstruktur weiter optimiert“. Das Unternehmen erwartet sich davon steigende Volumina im grenzüberschreitenden Verkehr von und nach Südeuropa und für den süddeutschen Raum.

Auch für den Norddeutschen Raum plant Palletways ein zusätzliches Regionalhub. Es soll im Geschäftsjahr 2018/19 an den Start gehen. Dieser Netzausbau gehe einher „mit der steigenden Anzahl neuer Partnerunternehmen“. Mendel, der momentan 60 Netzwerkpartner mit 69 Depots bundesweit zählt – Tendenz steigend – kündigte an: „Wir werden unseren Netzwerkausbau und damit die Reduzierung unserer ‚White Areas‘‐Dienstleistergebiete mit weiteren Netzwerkpartnern intensiv vorantreiben. Hinzu kommt der Ausbau unserer 24‐Stunden‐Zustell‐ und Abholgebiete.“ Derzeit decke das Unternehmen bundesweit rund 90 Prozent der Gesamtfläche in diesem Service ab.

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