Paketdienst: Klimaschutz weiter im Fokus der DPD

Die DPDgroup meldet weitere Erfolge ihres Nachhaltigkeitsprogramms DrivingChange. Unternehmenseigenen Recherchen zufolge sind fast fünf Prozent der freiwilligen Klimakompensation in Europa auf die Initiative des Paketdienstes zurückzuführen.
(Foto: DPD)
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Christine Harttmann

DPDgroup, die ihre Fortschritte im Zuge des DrivingChange-Programms für das Klimaschutzreporting-Programm United Nations Global Compact erstmals in Form eines „Communication on Progress“-Report (COP) veröffentlicht hat, schlussfolgert daraus, weltweiter Marktführer in Sachen Klimaneutralität zu sein. Neben dem fünf-Prozent-Anteil an der gesamteuropäischen Klimakompensation weist der Bericht auch in Deutschland zahlreiche Projekte aus, die zu einer Steigerung der Klimaneutralität beitragen.

Der Paketdienst hat sich im Rahmen seines konzernweiten Nachhaltigkeitsprogramms verpflichtet hat, sämtliche Pakete klimaneutral zu transportieren – ohne zusätzliche Kosten. Er setzt dabei auf ein Zusammenspiel von Messen, Reduzieren und Ausgleichen. „Als der zweitgrößte Paket- und Expressdienstleister in Europa verfolgen wir bei der Emissionsreduzierung einen pragmatischen Ansatz“, erläuterte Chairman Paul-Marie Chavanne. „Wir konzentrieren uns auf die Bereiche, in denen wir den größten Einfluss nehmen können: klimaneutrale Zustellungen und neue Lösungsansätze zur intelligenten City-Logistik. Durch diese Ausrichtung konnten wir unsere CO2-Emissionen seit 2013 bereits um 10,1 Prozent pro zugestelltes Paket senken. Durch die stetige Suche nach Innovationen erleichtern wir es unseren Kunden damit, ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel zu leisten.“

Im Jahr 2016 wurden durch die DPDgroup 863.000 Tonnen CO2-Äquivalente ausgeglichen, war fast fünf der gesamten freiwillig ausgeglichenen CO2-Emmissionen in Europa entspricht. Der Paketdienstleister hat dafür Offsetprojekte ausgesucht, die nach internationalen Standards operieren. Diese Projekte werden in Ländern umgesetzt, in denen die DPDgroup auch operativ tätig ist. Neben Projekten in Polen, dem UK oder Indien ist darunter auch eines in Deutschland: das „Cleaning Ground“. Es wurde ins Leben gerufen, um methanhaltige Grubengase im Ruhrgebiet energetisch zu verwenden und die gewonnene Energie den Haushalten in der Region zur Verfügung zu stellen. Hierdurch werden 430.000 Tonnen an CO2e eingespart und die Energieversorgung von 29.000 Haushalten sichergestellt. Darüber hinaus fördert DPD die Klimaneutralität in Deutschland durch eine Vielzahl von Projekten etwa in den Bereichen Elektromobilität, Lastenfahrrädern oder durch energieeffiziente Bauvorhaben.

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