Kombiverkehr: Sendungsplus im Geschäftsjahr 2016

Der Anbieter für intermodale Schienenverkehre Kombiverkehr KG hat im Geschäftsjahr 2016 das Sendungsvolumen national sowie international steigern können. Insgesamt wurden 1,97 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) umgeschlagen – dies entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
 7.329 mehr Lkw-Sendungen als im Vorjahreszeitraum 2015 wurden von der Kombiverkehr KG im Jahr 2016 transportiert. (Foto: Kombiverkehr)
7.329 mehr Lkw-Sendungen als im Vorjahreszeitraum 2015 wurden von der Kombiverkehr KG im Jahr 2016 transportiert. (Foto: Kombiverkehr)
Anna Barbara Brüggmann

Es wurden 985.424 Trailer, Container und Wechselbehälter von der Straße auf die Schiene verlagert – 7.329 Lkw-Transporte mehr als im Jahr 2015. Im nationalen Verkehr wurde mit 202.927 Sendungen ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Im internationalen Verkehr wurden 782.498 Sendungen umgeschlagen – ein Plus von 0,8 Prozent.
„Zwar musste der intermodale Verkehr in den vergangenen zwölf Monaten beispielsweise gegen niedrige Dieselkosten, internationale Streiks und eine längere Schließung des national und international bedeutenden Terminalstandortes Ludwigshafen ankämpfen“, so Geschäftsführer Robert Breuhahn. Es zeige sich jedoch, dass im internationalen sowie nationalen Verkehr weiterhin nachhaltiges Wachstum möglich sei.
Armin Riedl, ebenfalls Geschäftsführer beim Frankfurter Unternehmen, verweist auf die Harmonisierung von EU-weiten Rechtsvorschriften und von bestehenden Fördermaßnahmen sowie faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Verkehrsträgern Schiene und Straße, die die Akzeptanz gegenüber dem kombinierten Güterverkehr weiter erhöhen würden.
Zu Beginn des Jahres 2017 hat Kombiverkehr das Leistungsangebot um eine neue Zugverbindung zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen und dem niederländischen Moerdijk erweitert. Zudem dient ein neuer Kurzshuttlezug zwischen Köln und Ludwigshafen als Zubringerdienst für nationale und internationale Transporte zwischen den Gatewayterminals. Darüber hinaus wurden weitere Kapazitäten im Verkehr von und zu den deutschen Ostseehäfen sowie zwischen Deutschland und Italien geschaffen. Außerdem kann im Türkeiverkehr von Triest aus nun auch das Hafenterminal in Alsancak bei Izmir erreicht werden.

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