ADSp: Branchenverbände einigen sich

In neuerlichen vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag moderierten Verhandlungen ist es endlich gelungen, eine Einigung für eine Neufassung der ADSp zu erzielen.
Fußen auf breiterer Basis als die bisherigen Regelwerkt: die "ADSp 2017". (Foto: T. Pietsch)
Fußen auf breiterer Basis als die bisherigen Regelwerkt: die "ADSp 2017". (Foto: T. Pietsch)
Christine Harttmann

Das einheitliche Regelwerk trägt den Namen „ADSp 2017“ und findet breite Zustimmung in der Branche. Auf die Novellierung der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) einigten sich: Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL), Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV) und Handelsverband Deutschland (HDE). Erstmals sei es gelungen, die AMÖ, den BGL und den BWVL einzubeziehen, teilt der DSLV mit. Somit sein ein branchenübergreifendes Bedingungswerk entstanden, das noch mehr Unternehmen als zuvor einbinde.

Alle beteiligten Verbände betonen, dass mit der erzielten Einigung nunmehr ein ausgewogener Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Akteuren erzielt wurde. Somit liege den Unternehmen der verladenden Wirtschaft sowie den Spediteuren und Frachtführern ein einheitliches Regelwerk vor, dessen Anwendung die beteiligten Verbände ab dem 1. Januar 2017 unverbindlich empfehlen.

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