Transport Logistic: Greiwing kommt mit Wachstumszielen

Dazu will es neue Standorte außerhalb Deutschlands eröffnen und seine Services hinsichtlich Food-Produkten ausbauen. Wie Geschäftsführer Klaus Beckonert erklärt, verfolgt das Unternehmen dabei ein klares Ziel: „Besonders im Bereich der Value-Added-Services wollen wir uns von Wettbewerbern abheben und in bestimmten Nischen weiter wachsen.“ Greiwing solle als Marke für innovative Konzepte und VAS bekannter werden.

Zu den Angeboten des Spezialisten für Komplettlösungen in der Silologistik zählt ein Granulattechnikum in Wesel. Dessen Kapazitäten für das Handling von Kunststoffgranulaten hat Greiwing unlängst deutlich erweitert. Der Logistikdienstleister lagert, sortiert, homogenisiert und trocknet dort Granulate, um sie für die Kunden anschließend zu verpacken, zu palettieren und zu distribuieren. In den kommenden Jahren gewinne das Handling von Gefahrstoffen sowie der Transport in Silos an Bedeutung, erläutert Beckonert im Vorfeld der Messe.

An seinem Standort in Worms baut das Unternehmen zwei neue Silier- und Lagerhallen für wassergefährdende Stoffe. Daneben strebt Greiwing mittelfristig eine Internationalisierung über Standorte auch außerhalb Deutschlands an – beispielsweise nahe der Häfen in Rotterdam oder Antwerpen.

„Wir prüfen im Hinblick auf die Expansion des Unternehmens mögliche Standorte“, sagt der Geschäftsführer. Die Containerlogistik wolle das Unternehmen ebenfalls ausbauen. Am Standort im Duisburger Innenhafen sei eine Container-Kippbühne für die Entladung von Bag-in-Box-Containern geplant. Für die Kunden von Greiwing werde der Ausbau des kombinierten Verkehrs weiter vorangetrieben.

Halle B4, Stand 121/222