Flughafen Köln/Bonn: Sammelpunkt für Hilfslieferungen nach Westafrika

Am Kölner Flughafen hat UPS gemeinsam mit dem Flughafenbetreiber einen Luftfracht-Sammelpunkt für die Konsolidierung von Hilfslieferungen nach Westafrika eingerichtet.
Christine Harttmann

Die Unternehmen wollen humanitäre Organisationen bei ihrem Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Guinea, Liberia und Sierra Leone unterstützen indem sie Ressourcen, Dienstleistungen und Personal bereitstellen.

Die Koordination des Luftfracht-Sammelpunktes hat das Logistics Cluster, ein Zusammenschluss verschiedener humanitärer Organisationen, unter der Leitung des UN World Food Programme übernommen. UPS unterstützt den Logistics Cluster dabei gemeinsam mit den Speditionen Maersk und Agility.

Die UPS Foundation hilft mit finanziellen Mitteln in Höhe von 250.000 US-Dollar, um die Frachtabfertigung und notwendige Bodentransporte zu dem Lager und – falls ein Flug von einem anderen Flughafen starten wird – aus dem Lager zu ermöglichen.

Der Köln Bonn Airport stellt dem UN World Food Programme kostenlos eine Halle zur Verfügung, in der bis zu 300 Tonnen Hilfsgüter zwischengelagert werden können. Auf rund 3.000 Quadratmetern Hallenfläche werden Mitarbeiter des Airports die dort angelieferten Sachspenden für den sicheren Transport per Flugzeug zusammenstellen und verpacken.

„Das World Food Programm leistet ungemein wichtige Arbeit. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese Arbeit unterstützen und einen Beitrag leisten, um notleidenden Menschen zu helfen“, kommentiert Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.

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