Forschungsprojekt: Intelligenter Stadtverkehr der Zukunft

Die Forschungsinitiative Ur:ban zeigt, wie intelligente und kooperative Systeme den Stadtverkehr noch sicherer, wirtschaftlicher und umweltverträglicher gestalten können.
Torsten Buchholz

Zielsetzung der Initiative Ur:ban (Urbaner Raum: Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement) ist es, Fahrer von Pkw und Nutzfahrzeugen im städtischen Straßenverkehr vorausschauend, situationsangepasst und individuell zu unterstützen. 31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik- und Softwarefirmen entwickeln dazu zusammen mit Forschungsinstituten und Städten intelligente Assistenzsysteme und kooperative Verkehrsmanagementsysteme. Die über vier Jahre, bis 2016, laufende Forschungsinitiative ist mit einem Budget von 80 Millionen Euro ausgestattet. 40 Millionen Euro davon trägt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bei.

Auf der Halbzeitveranstaltung am 14. Mai 2014 beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig stellten rund 200 Experten die bisher erreichten Ergebnisse vor. „Die Forschungsinitiative präsentiert innovative Systeme und Technologien, die das komplexe Verkehrsgeschehen um das Fahrzeug in Echtzeit analysieren und Gefahrensituationen sowie mögliches Fehlverhalten des Fahrers rechtzeitig erkennen“, so Eberhard Hipp, Ur:ban-Koordinator und Leiter des Zentralbereichs Forschung bei der MAN Truck & Bus AG. Ziel sei es, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und deren Schwere zu verringern.

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