Schenker: Ungewöhnliche Kooperation

Um die Ursache für Leistungsschwankungen zu erforschen, haben die Luftfracht-Experten von DB Schenker im Auftrag von der Merck-Gruppe einen Transport von Solar-Wafern mit speziellen Sensoren überwacht.
Christine Harttmann
Auf dem Flug von Frankfurt am Main nach Taiwan und dokumentierten die Logistiker unter anderem die Höhen- und Röntgenstrahlung. Dazu versahen sie die Fracht mit einer Überwachungseinheit, die DB Schenker extra für wertvolle und sensible Transporte entwickelt hat.

„Beim Test für Merck setzten wir eine spezielle Sensor-Lösung aus unserem Leistungsportfolio ein und bestückten die Sendung zusätzlich mit Filmdosimetern“, berichtet Erik Wirsing, Leiter Zentrale Innovation der Schenker Deutschland AG. „So konnten wir alle Strahlungseinwirkungen während der gesamten Transportkette aufzeichnen und die Daten dem Kunden zur Verfügung stellen.“

Die Sensorik zeichnet in regelmäßigen Abständen alle relevanten Daten wie Temperatur, Feuchtigkeit, Schock- oder Stoßeinwirkung, Neigungsgrad und Lichteinwirkung auf. „Gemeinsam mit dem Kunden Merck haben wir die spezielle Testkonstellation entwickelt“, erklärt Wirsing. „Zugleich haben wir mehrere alternative Verpackungsmaterialien getestet, die die Solar-Wafer zukünftig wirkungsvoll vor Leistungsverlust schützen sollen.“

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