Studie: System Alliance blickt in die Zukunft

Auf der Transport Logistic 2013 hat die Stückgutkooperation System Alliance die Ergebnisse ihres „Zukunftsreport 2.0“ vorgestellt
Torsten Buchholz

Als einen neuen Trend stellte die Studie eine Zunahme von grenzüberschreitenden Verkehren fest. Eine Konsequenz dieser Entwicklung sei, dass eine steigende Komplexität in der Abwicklung auch die Anforderungen an die Mitarbeiter erhöht, so die Studie. Das sei ein Trend, der durch die seit dem Jahr 2011 wieder ansteigende Zahl von Fusionen und Übernahmen noch verstärkt wirke.

Eine starke Wirkung geht offenbar auch von den wachsenden Anforderungen an Supply-Chain-Designs aus. Es zeichne sich beispielsweise ab, dass die Logistik durch die zunehmende Relevanz von Ballungsräumen ganz neue Transportkonzepte mit einer noch stärker ausdifferenzierten Modularität entwickeln muss.

Eine weitere Erkenntnis der Studie: Auch ein verändertes, erst in Ansätzen erkennbares Endkundenverhalten wird nicht ohne Wirkung bleiben. Was passiert etwa, wenn immer mehr Konsumenten den Onlinehandel noch intensiver für sich nutzen. Und: Welche weitreichende Folgen wird ein Rückgang des klassischen Einzelhandels mit seinen etablierten Lieferketten zugunsten von individuelleren B2C-Belieferungen haben? Auf solche und ähnliche Fragestellungen muss die Transport- und Logistikbranche künftig Antworten finden.

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