Jahresbilanz: Oberelbe-Häfen bleiben auf Kurs

Im Jahr 2012 schlugen die Binnenhäfen des Hafenverbund SBO (Sächsische Binnenhäfen Oberelbe) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und der Tschechischen Republik zusammen 2,65 Millionen Tonnen Güter um und erreichten damit wieder annähernd das Ergebnis von 2011.
Christine Harttmann

Zu dem Hafenverbund haben sich Dresden, Riesa, Torgau, Decin, Lovosice und Dessau-Roßlau zusammengeschlossen. Einer Meldung des SBO zufolge lag in diesen Häfen der Anteil der Binnenschifffahrt am Güterumschlag des Hafenverbundes im Jahr 2012 bei 459.000 Tonnen (+ 0,3 Prozent) und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Binnenhäfen in Riesa und Lovosice (Tschechische Republik) konnten eine deutliche Steigerung des

Schiffsumschlages um 51 Prozent (Riesa) beziehungsweise 34 Prozent (Lovosice) erzielen. Transportiert wurden unter anderem Schrott, Getreide, Sojaschrot, Flussspat, Düngemittel, Stahlbleche, Anlagen und Container.

Den Güterumschlag per Eisenbahn gibt der Hafenverbund für 2012 mit 722.000 Tonnen an (+ 1,5 Prozent). Besonders die Häfen Riesa und Roßlau konnten beim Eisenbahngüterverkehr mit Zuwächsen von 15 Prozent beziehungsweise 62 Prozent kräftig zulegen. Hier wurden zum Beispiel Container, Schrott, Stabstahl, Stahlbleche und Düngemittel umgeschlagen.

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