Hinterlandverkehr: JadeWeserPort zweigleisig angebunden

Die Eisenbahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven jetzt kann jetzt zweigleising befahren werden. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) würdigt den Ausbau als bedeutenden Schritt für den Güterverkehr in Deutschland.
Torsten Buchholz

„Der zweigleisige Ausbau der Strecke Oldenburg-Wilhelmshaven ist für den Güterverkehr von überragender Bedeutung. Die Strecke bindet den gerade neu eröffneten JadeWeserPort, Deutschlands einzigen tideunabhängigen Tiefwasserhafen, an das Hinterland an“, so Ramsauer anlässlich der Fertigstellung. Dies sei ein wichtiges Signal für den Verkehrsträger Schiene und den kombinierten Verkehr.

Von den rund 210 Millionen Euro Gesamtkosten steuerte der Bund rund 190 Millionen Euro bei. Die Bauarbeiten begannen im August 2011. Für die gesamte Strecke wird die Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometer auf 120 Stundenkilometer heraufgesetzt. Die zulässigen Radsatzlasten werden erhöht. Zudem wurden Überholgleise verlängert, neue Signaltechnik eingebaut, der Untergrund ertüchtigt sowie Gleise und Weichen erneuert.

Für eine spätere Elektrifizierung sind vorbereitende Arbeiten aufgenommen worden. Die Elektrifizierung soll im Anschluss des nun erfolgten Ausbaus im Rahmen einer weiteren Finanzierungsvereinbarung mit der DB AG gesehen. Die entsprechenden Planungen sollen zügig vorangetrieben werden, heißt es in einer Erklärung des Bundesverkehrsministeriums.

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