Kauf-Miete-Leasing: Gefa mit mehr Gewinn, Pema gut ausgelastet

Das Wuppertaler Finanzierungsunternehmen Gefa hat im Geschäftsjahr 2010 sein Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit nach Steuern auf 110 Millionen Euro verbessert (Vorjahr 47 Millionen Euro).
Redaktion (allg.)
Geringere Risikoaufwendungen und ein konsequentes Kostenmanagement seien laut Gefa die Hauptgründe für den steigenden Gewinn. Das Neugeschäft 2010 zeigte im Jahresverlauf eine deutlich steigende Tendenz, blieb aber aufgrund der noch schwachen Nachfrage im ersten Halbjahr mit rund 2,4 Milliarden Euro leicht unter Vorjahr. Dabei konnte das Kredit- und Mietkaufgeschäft zulegen (1,75 Milliarden Euro); das Leasinggeschäft ging zurück (615 Millionen Euro). Traditionell erzielte die Gefa im Segment Transport den höchsten Umsatz, der allerdings mit 1,3 Milliarden Euro nicht ganz an das Vorkrisenniveau anknüpfen konnte. Positiv war die Entwicklung bei Nutzfahrzeugen und Flurförderzeugen; hier hat die Gefa von den Absatzsteigerungen im Markt profitiert. Ein gutes Ergebnis kann auch die Tochtergesellschaft Pema vorweisen. Sie steigerte die Auslastungsquote ihres Vermietparks im Jahresverlauf auf über 90 Prozent und baute ihre Fahrzeugflotte auf knapp 15.000 Mieteinheiten aus. Für das Geschäftsjahr 2011 sind die Prognosen positiv. Es werde nach der Investitionspause 2008/2009 wieder verstärkt in Lkw investiert. Den Aufwärtstrend bestätigen auch die Neugeschäftszahlen für das erste Quartal 2011, die rund 20 Prozent über den Vorjahreswerten liegen. (tpi)(tpi)
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