Statistik: Nutzfahrzeug-Markt mit Höhen und Tiefen

Obwohl im April 2010 im Bereich der mittleren und schweren Lkw erhebliche Einbrüche verzeichnet worden sind, wurde nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA das Vorjahresergebnis mit 152.743 europaweit zugelassenen Einheiten insgesamt um 9,5 Prozent übertroffen.
Redaktion (allg.)
Vor allem auf den absatzstarken Märkten ging es, so der ACEA, bergauf. In Frankreich rollten 39.917 Nutzfahrzeuge neu auf die Straße und damit 27,1 Prozent mehr als im April 2009. In Deutschland kletterten die Verkäufe um 10,2 Prozent auf 23.694 Einheiten, in Spanien um 29,5 Prozent auf 12.205 Lkw. Besonders gut entwickelte sich dabei die Transporterbranche mit einem Plus von 14,3 Prozent auf 129.616 Einheiten. Die einzelnen Länder betrachtet, ergibt sich jedoch ein sehr gemischtes Bild. Sowohl Zuwächse als auch Rückgänge im hohen zweistelligen Prozentbereich waren zu beobachten, wobei die wichtigsten Märkte alle ein positives Ergebnis verzeichneten. Weniger erfreulich ist die Lage bei den mittleren und schweren Nutzfahrzeugen. 20.255 Einheiten entsprechen einem Minus von 11,5 Prozent. Insgesamt musste die Mehrzahl der Märkte einen Rückgang hinnehmen. Auch hierzulande, wo die meisten Lkw über 3,5 Tonnen verkauft werden, sanken die Absatzzahlen, und zwar um 6,6 Prozent auf 6.317 Einheiten. (swe)(sw)
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