Kommentar: Keine einfache Gleichung

Thomas Pietsch, stellvertretender Transport-Chefredakteur, über Staatschulden und Sparzwänge.
Redaktion (allg.)
Das Jahr mit der schwersten Wirtschaftskrise der Bundesrepublik Deutschland geht zu Ende. Und was bleibt? Ein großer Haufen neuer Staatsschulden. Rund 86 Milliarden Euro will die schwarz-gelbe Regierungskoalition im nächsten Jahr neu aufnehmen plus wahrscheinlich 14 Milliarden aus den Nebenhaushalten. So viel wie nie zuvor. Dieses Jahr waren es insgesamt voraussichtlich über 60 Milliarden neue Schulden. Rekordkrise gleich Rekordschulden. Eine einfache Gleichung? Nicht ganz, denn die Politiker tun genau das nicht, was Unternehmer in Zeiten von schlechten Umsätzen machen müssen, um zu überleben: Sparen! Anders geht es nicht, denn frische Kredite für Transportunternehmen sind derzeit so schwer zu bekommen wie ein Taxi in der Sylvesternacht. Und wie es scheint, wird es auch im nächsten Jahr nicht gravierend besser, was Wirtschaftslage und Kreditvergabe betrifft. Also: durchhalten, weiter sparen und alles tun, um die Kosten zu senken. Gutes Gelingen!(tpi)
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