Kommentar: Auf ein Neues

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz über die Erwatungen für das Jahr 2008.
Torsten Buchholz
Die ersten Wochen des neuen Jahres sind die Zeit, nach vorne zu blicken. Was soll erreicht werden? Wie werden sich die Geschäfte entwickeln? Welche noch gar nicht absehbaren Ereignisse können eintreten? Die Zeichen für die Transportbranche stehen dabei nicht schlecht. Dass die Nutzfahrzeugbranche boomt und das wohl auch 2008 weiter tun wird, ist ein positives Signal. Allerdings läuft es bei den Pkw-Herstellern nicht gut, auch das Weihnachtsgeschäft im Handel lief eher mau. Mahner sehen ein Schwächeln der Konjunktur am Horizont. Die Transporteure sind unmittelbar darauf angewiesen, dass Industrie und Handel brummen. Das darf bei den Lobreden auf den Logistikstandort Deutschland nicht vergessen werden: Der Erfolg wird nicht allein von einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur abhängen, sondern das gesamtwirtschaftliche Umfeld muss solche Entwicklungen tragen. Hier sind Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Mannen und Frauen in Bund und Ländern gefordert. Die haben allerdings zur Halbzeit der großen Koalition derzeit nichts besseres zu tun, als sich bereits jetzt in Vorwahlkampfplänkeleien zu verheddern. In zwölf Monaten sind wir schlauer.
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