Mehr Europa, bitte!

Die Logistik wächst mit der Wirtschaft und die braucht nichts weniger, als nationalistische Bestrebungen, ist Redakteurin Christine Harttmann überzeugt.

Christine Harttmann

Die Logistik floriert in Europa. Das zeigen die aktuellen Prognosen des BAG, die von weiter steigenden Transportmengen ausgehen, aber auch die vielen Ideen, in die investiert wird um den Transport der Waren auf der Letzten Meile und darüber hinaus effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Kein Wunder – wenn die Wirtschaft brummt, profitieren Transportunternehmen. Sie befördern heimische Waren in die Welt und importieren sie von dort. Die deutsche Logistikbranche steht dabei an der Spitze des europäischen Marktes – „Exportweltmeister Deutschland“ eben. Daran haben bisher weder ein Donald Trump mit seinen im Hinblick auf weitere Prosperität der Weltwirtschaft widersinnigen, isolationistischen Ideen („America first“), noch die zahlreichen Krisenherde in der Welt etwas geändert. Nach der Wahl in Deutschland steht die Politik nun aber vor der großen Aufgabe, unter schwierigsten Bedingungen eine stabile Regierung zu bilden und dabei im eigenen Land die europäische Idee gegen nationalistische Bestrebungen zu verteidigen. Macrons Vorschlag für mehr Europa kommt somit just in time. Denn immerhin, das zu Unrecht viel zu viel gescholtene Europa der offenen Grenzen hat viel zum Wohlstand beigetragen – und die Logistik ist der Schrittmacher dieser Entwicklung.

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