Verkehr braucht Zukunft

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz zum Bundesverkehrswegplan 2030.
Torsten Buchholz

Dass bei den bundesdeutschen Verkehrswegen dringender Investitionsbedarf besteht, daran hat wohl kaum jemand einen Zweifel. Vor allem beim teilweise maroden Bundesfernstraßennetz besteht akuter Handlungsbedarf. Von daher ist es aus konservativer Sicht zumindest ganz richtig, dass über Zweidrittel vom Kuchen des Bundesverkehrswegeplans 2030 für den Erhalt vorbehalten sein und die Straße insgesamt mit fast 50 Prozent aus dem Gesamttopf am meisten bekommen soll. Ob den Versprechen auch Taten folgen, muss sich zeigen. Offenbar steht die Finanzierung auf wackeligen Füßen. Das meint jedenfalls eine Reihe von Verkehrsexperten. Davon abgesehen kann die Vorfahrt für den Erhalt allerdings auch in die Sackgasse führen. In einigen Wochen werden auf der IAA Nutzfahrzeuge so viele Zukunftsszenarien zu sehen sein wie noch nie. Neue Idee für den vernünftigen Verkehr von morgen brauchen aber auch neue Infrastrukturen und benötigen vor allem neue Konzepte für unser Straßennetz. Diese notwendigen Investitionen in den Neu- und Ausbau dürfen wir nicht verstellen.

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