Kommentar: Unbeständige Großwetterlage

Thomas Pietsch, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung Transport, über die immer noch andauernde schwierige Wirtschaftslage und die derzeitige Situation in vielen Unternehmen.
Redaktion (allg.)
Dass uns die Weltwirtschaftskrise noch immer fest im Griff hat, lässt sich gut an einigen Meldungen in dieser Ausgabe festmachen: Der Nutzfahrzeughersteller MAN beginnt so langsam damit seine Kurzarbeit zurückzufahren, es gibt laut BGL-Konjunkturanalyse mehr Betriebe, die ihren Fuhrpark reduzieren als die, die ihn erweitern und der Chemielogistiker Hoyer blickt mit Vorsicht auf das Geschäftsjahr 2010. Man darf sich also von einigen Hurra-Meldungen nicht blenden lassen und muss sehr genau hinsehen, auf welchem Niveau sich Wachstum einstellt. Die Großwetterlage bleibt unbeständig, zumal in den nächsten Jahren Investitionen von staatlicher Seite weniger werden dürften. Zumindest, wenn sich die Politiker in Deutschland und Europa dieses Mal an ihre Worte halten und wirklich sparen werden. Das gilt natürlich um so mehr für Transportunternehmen: Kosten senken, wo es nur geht, damit am Ende etwas in der Tasche bleibt. Dass das geht sieht man ebenfalls am Beispiel Hoyer. (tpi)(tpi)
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