Seehäfen: Wachstum trotz Finanzmarktkrise

Um der allgemeinen Konjunkturschwäche entgegenzuwirken, schlägt der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) vor, Investitionen in den Ausbau der Seehafenanbindungen vorzuziehen.
Redaktion (allg.)
Trotz der internationalen Finanzmarktkrise werden die deutschen Seehäfen 2008 laut dem ZDS voraussichtlich mit einem Zuwachs um drei Prozent auf rund 322 Millionen Tonnen wieder ein neues Rekordergebnis erzielen. Im nächsten Jahr werden sich die Wachstumsraten aber abflachen. Gerade jetzt sei der Ausbau der Hinterlandanbindungen der deutschen Seehäfen weiter dringend erforderlich, mahnte ZDS-Präsident Detthold Aden auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 5. November 2008 in Hamburg. Der ZDS begrüßt daher, dass im Masterplan Güterverkehr und Logistik der Bundesregierung dem Ausbau der Hinterlandanbindungen Vorrang eingeräumt wird. Trotz Anhebung der Finanzierungslinien seien die Seehafenanbindungen allerdings weiterhin unterfinanziert. Auch das von der Bundesregierung geplante nationale Hafenkonzept unter Einbeziehung der Binnenhäfen wird vom ZDS grundsätzlich befürwortet. (akw)
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