Studie: Umweltschonender Transport über Århus

Wird ein Container aus Fernost über den dänischen Hafen Århus nach Tallinn transportiert, entstehen angeblich 48 Prozent weniger Kohlendioxid-Emissionen gegenüber dem Transport über Hamburg.
Redaktion (allg.)
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der süddänischen Universität “Syddansk Universitet". Auf dem Weg in das lettische Riga und die litauische Hauptstadt Vilnius werden demnach 38 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen eingespart. Nach Moskau werden 26 Prozent, nach Warschau zwei Prozent weniger Kohlendioxid freigesetzt. Der Grund laut der Studie: Ab Hamburg werden Container aus Fernost per Lkw weiter nach Osteuropa transportiert, während sie in Århus auf kleinere Feederschiffe verladen werden. Das verkürzt den Straßentransport vom osteuropäischen Zielhafen zum Endkunden. Bjarne Mathiesen, Hafendirektor Hafen Århus, sieht darin Vorteile für das straßengebundene Transportgewerbe: "Wenn mehr Güter über den Seeweg via Århus transportiert werden, heißt das weniger Verkehr und weniger Staus auf den Straßen", so Mathiesen. Der Hafen Århus ist aus seiner Sicht einer der expansivsten Containerhäfen Nordeuropas. (akw)
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