Belarus: Militzer & Münch expandiert

Am nordöstlichen Stadtrand von Minsk plant Militzer & Münch den Bau eines neuen Logistikterminals. Strategisch günstig liegt es in der Nähe des Autobahnrings.
(Foto: Militzer & Münch)
(Foto: Militzer & Münch)
Christine Harttmann

Nach Fertigstellung der Anlage will der Transportlogistik-Dienstleister auf der 2.000 Quadratmeter großen Fläche hauptsächlich Expressgut umschlagen. Ein kleiner Teilbereich ist außerdem der langfristigen Lagerung von Paletten und den Umschlag von Stückgut vorbehalten.

Die Entscheidung zum Bau der neuen Logistikimmobilie fiel im Juni 2017 in Minsk während der Gründungsveranstaltung des deutsch-belarussischen Unternehmerrates, an dessen Arbeit sich Militzer & Münch aktiv beteiligt. im Juni 2017 in Minsk. Nach der Aussetzung der EU-Sanktionen sei, so der CEO Lothar Thoma, die Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen beider Länder wichtig. „Wir sehen großes Potenzial im Industrieland Belarus“, so Thoma weiter, „sowohl bei der heimischen Wirtschaft als auch als Transitland zwischen der Eurasischen und der Europäischen Union. Deutschland zählt zu den wichtigsten Handelspartnern von Belarus.“

Aktuell beschäftigt das Unternehmen im Land etwa 400 Mitarbeiter an 14 Standorten. Sammelgutverkehre sowie Teil- und Komplettladungen wickelt Militzer über eine eigene Lkw-Flotte ab. Auch Leistungen im Bereich der Luft- und Seefracht und der Zollabwicklung sowie Gefahrgut- und Schwertransporte gehören zum Portfolio. Für Thoma ist dies ein klares Signal: „Mit der Investition in die neue Logistikimmobilie stellen wir die Weichen für weiteres Wachstum unserer Landesgesellschaft in Belarus.“

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