Fährverkehr: Frequenzerhöhung zwischen Lübeck und Liepāja

Die Reederei Stena Line hat die Zahl ihrer Abfahrten von Lübeck nach Lettland aufgestockt. Fünfmal die Woche verkehren nun Schiffe zwischen dem Travemünder Skandinavienkai und Liepaja.
Foto: Mirko Dräger/LHG
Foto: Mirko Dräger/LHG
Torsten Buchholz

Stena Line reagiert damit auf die anhaltend hohe Nachfrage auf dieser Relation. Diese findet nicht nur in Lkw-Buchungen ihren Ausdruck, sondern vor allem in steigenden Mengen an großformatigen Ladungen, wie beispielsweise landwirtschaftlichen Maschinen.

Möglich wird die Frequenzerhöhung durch die feste Übernahme der „Stena Nordica“ in den Routenplan. Das knapp 170 Meter lange RoPax-Schiff, das über 1.948 Lademeter verfügt und bis zu 450 Passagiere aufnehmen kann, war in der Vergangenheit bereits auf dieser Route als „Back-up-Schiff“ zum Einsatz gekommen.

„Die Entwicklung zwischen unseren beiden Häfen ist sehr erfreulich und bestätigt unsere Strategie, auf den Ausbau der seeseitigen Verkehre in die Baltischen Staaten zu setzen“, sagt Sebastian Jürgens, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG). Für Lettland stellt Lübeck ein Eingangstor für Ladung nach Westeuropa dar, vor allem aufgrund der Hinterlandanbindungen des Hafens über Schiene und Straße.

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