Schweiz: Hupac transportiert mehr Trailer

„Unsere Wachstumsstrategie zeigt Erfolg, trotz des Dieselpreis-Vorteils der Strasse und der Schwäche des Euro-Kurses“, stellt Geschäftsführer Bernhard Kunz fest. In der Business Unit Shuttle Net sind die neuen Verbindungen zwischen Venlo und Busto Arsizio, zwischen Zeebrugge und Novara sowie Rotterdam Brescia hinzugekommen Auf den Relationen von Köln nach Novara und von Duisburg nach Busto Arsizio hat der Schienenoperateur die Frequenzen erhöht. In Osteuropa hat er sein Netz in Polen neu strukturiert und die Achse Österreich-Ungarn-Rumänien-Balkan-gestärkt. Die Verbindung von Novara nach Triest schließt zwischenzeitlich die Märkte in Griechenland und der Türkei auf dem Seeweg an das Shuttle-Netz an. Auch die Business Unit Company Shuttle konnte zahlreiche Projekte umsetzen.

Hupac hat sich auf die Megatrailer-Transporte im transalpinen Kombinierten Verkehr spezialisiert und bietet für 4-Meter-Transporte 70 Abfahrten pro Woche zwischen Italien und den Destinationen Rotterdam, Zeebrugge, Antwerpen, Köln, Ludwigshafen, Lübeck und Taulov via Lötschberg und Brenner an. „2020 geht der Vier-Meter-Korridor via Gotthard in Betrieb. Wir wollen dem Markt bereits heute Perspektiven aufzeigen, um zu gegebener Zeit die Verkehrsverlagerung umso stärker zu unterstützen“, betont Kunz. Im zweiten Halbjahr 2016 wird Hupac das Angebot über den Vier-Meter-Korridor Lötschberg mit weiteren zehn Abfahrten stärken.