Niederlande: Rotterdam mit leichtem Umschlagplus

Der Rotterdamer Hafen hat in den ersten neun Monaten des Jahre 0,3 Prozent mehr Güter als im selben Zeitraum des Vorjahres umgeschlagen.
Torsten Buchholz

„Vor allem der Zuwachs bei den Containern um vier Prozent fällt positiv auf. Ab März waren es sogar durchschnittlich sechs Prozent“, so Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam. Auch der Zuwachs beim Umschlag von 31 Prozent fälle direkt ins Auge. Castelein: "Jedoch vor allem die Mineralölprodukte hinken mit minus elf Prozent erheblich hinter den Zahlen des Vorjahres her.“ Ursachen für den Rückgang sieht der Hafenbetreiber in der schwierigen Lage der Chemie-Industrie in Europa, im gesunkenen (Re-)Export von Schweröl nach Fernost, im eingeschränkten Wirtschaftswachstum in Europa und in der steigenden Konkurrenz durch die Inbetriebnahme neuer Terminals in anderen Häfen gesucht werden.

Der Containerverkehr stieg trotz eines Staus auf der Maasvlakte in diesem Sommer, wodurch eine Anzahl von Schiffen nach Antwerpen in Belgien auswich. In den ersten zwei Monaten des Jahres entsprach der Containerumschlag noch nicht den Erwartungen. Die vorsichtige Erholung der Wirtschaft sei die wichtigste Ursache für diese positiven Zahlen, so der Hafenbetreiber.

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