Russland: Von Sassnitz nach St. Petersburg

Im Fährhafen Sassnitz-Mukran hat Gefco Deutschland ein neues Büro eröffnet, um die intermodalen Verkehre mit Fokus Schienentransport Richtung Russland und Zentralasien weiter auszubauen.
Christine Harttmann

„Die Eröffnung unseres Büros im Fährhafen Sassnitz-Mukran ist für uns ein wichtiger strategischer Schritt zur Intensivierung unserer Verkehre Richtung Osten“, erklärt Jörg Rogge, Direktor Sales und Marketing der deutschen Landesgesellschaft. „Wir können damit künftig neue Verbindungen anbieten.“

Bei der Abwicklung der Verkehre profitiert Gefco von den Standortvorteilen des Fährhafens auf Rügen – Deutschlands Seehafen mit der geografisch und nautisch kürzesten Distanz nach Skandinavien, Finnland, Russland und ins Baltikum. Sassnitz-Mukran ist darüber hinaus Deutschlands größter Eisenbahnfährhafen und der einzige Hafenstandort Westeuropas mit Gleisanlagen beider Spurbreiten.

Eisenbahnwaggons können in den fünf überdachten Hallen von russischer Breitspur auf Normalspur, oder umgekehrt, umgeschlagen werden. Landseitig ist Sassnitz-Mukran an das europäische Schienennetz und Straßennetz angebunden.

Schienentransporte von Sassnitz Richtung Osten erreichen per Eisenbahnfähre den russischen Hafen Ust-Luga bei St. Petersburg. Über wöchentliche Liniendienste nach Baltijsk und Ust-Luga gelangen sie von dort ohne Umladung im direkten Durchlauf an ihren Bestimmungsort.

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