Türkei: Kombiverkehr bietet neue Fährverbindung

Die Frankfurter Kombiverkehr KG startet am 4. Februar eine weitere Bahn-Fähre-Kombination zwischen Deutschland, Griechenland und der Türkei.
Christine Harttmann

Dreimal wöchentlich wird ein Direktzug in jeder Richtung zwischen dem Kombiterminal München-Riem und dem Hafen in Triest Sattelauflieger, Container und Wechselbehälter transportieren. Sendungen nach Griechenland gehen auf der Fähre nach Patras weiter, Sendungen in den westlichen Teil der Türkei nach Tekirdag und für den asiatischen Teil in den Hafen Pendik am östlichen Rand von Istanbul.

Der Gütertransport zwischen München und Triest erfolgt über Nacht. Die Zug- und Fährfahrplänen sind so aufeinander abgestimmt, dass eine Sendung zwischen München und Pendik nur vier Tage unterwegs ist.

„Der im Oktober eingeführte Zug zwischen Frankfurt/Ludwigshafen und Triest hat unsere Erwartungen bereits jetzt erfüllt“, erläutert Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr. „Durch den neuen Zug ab München erhalten nun auch alle diejenigen Spediteure Zugang zu einer schnellen Südosteuropaverbindung, für die Frankfurt und Ludwigshafen als Start- und Zielpunkte bisher nicht ideal waren.“

München bietet laut Dannewitz neben dem eigenen großen Sendungsaufkommen im Großraum der bayerischen Landeshauptstadt den Vorteil, dass Ladeeinheiten dort zwischen eingehenden und ausgehenden Zügen umsteigen können. Über das Gatewayterminal Duisburg-Ruhrort Hafen sind darüber hinaus Rotterdam und Antwerpen erreichbar, über Hamburg-Billwerder bestehen Anschlüsse von und nach Skandinavien und dem Baltikum.

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