Niederlande: Rotterdam im Aufwärtstrend

Der Umschlag im Hafen Rotterdam hat in den ersten drei Quartalen 2013 das Vorjahresniveau fast wieder erreicht. Rückgänge waren vor allem bei Rohöl und Containern zu verzeichnen
Torsten Buchholz

In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden im Rotterdamer Hafen über 332 Millionen Güter umgeschlagen. Das ist nach Mitteilung des Hafenbetreibers nahezu ebenso viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Am besten schnitten die trockenen Massengüter wie Kohle (plus 17,3 Prozent) und Agrarmassengut (plus 15,4 Prozent) ab. Der Umschlag von Rohöl (minus 6,7 Prozent) lag deutlich niedriger als 2012. Das sei vor allem bedingt durch den schwachen Markt für Kraftstoffe in Europa und Wartungsstopps bei den Raffinerien, heißt es in einer Erklärung des Hafens. Beim Containerumschlag war bedingt durch die Wirtschaftskrise ein Rückgang zu verzeichnen. Bei der Tonnage habe der Rückgang bei minus 2,7 Prozent, in TEU (20-Fuß-Standardcontainer) bei minus 1,0 Prozent gelegen.

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