Hafen Hamburg: Gestärkter Liniendienst ins Mittelmeer und die Türkei

Mitte Februar hat das türkische Containerschiff „Mustafa Dayi“ der Reederei Turkon Line erstmals den Hamburger Hafen angelaufen. Die Abfertigung erfolgte am Buss Hansa Terminal.
Redaktion (allg.)
Ende Januar hatte die türkische Linienreederei ihren Vollcontainerdienst zwischen Nordeuropa und dem Fahrtgebiet Mittelmeer einschließlich der Türkei auf vier Schiffe à 1.900 TEU ausgebaut. Damit ist der Umbau von 1.100-TEU-Einheiten abgeschlossen. Der wöchentliche Dienst verbindet Hamburg mit Istanbul, Gebze, Gemlik und Izmir. Darüber hinaus werden auch Valencia, Barcelona, Marseille und Genoa angelaufen. Per Umladung werden weitere Häfen im östlichen Mittelmeer und Nordafrika bedient. Im seeseitigen Containerverkehr mit der Türkei wurde im Hamburger Hafen in den ersten neun Monaten 2010 ein Umschlag von 42.000 TEU erreicht, das sind 14,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Import wurden dabei insbesondere Lebensmittel sowie Baustoffe und Elektroerzeugnisse transportiert. In den Export gingen besonders viele Halbfertig- und Fertigerzeugnisse, wie Kunststoffe, Papier, Pappe, chemische Grundstoffe und Maschinen. Im konventionellen Umschlag ist der Handel von der Schrottausfuhr geprägt. Eingeführt werden überwiegend Fahrzeuge. Insgesamt wurden von Januar bis September 2010 schon über eine Million Tonnen Seegüter zwischen dem Hamburger Hafen und der Türkei umgeschlagen. Das entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent. Die Turkon Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist seit 2002 Linienagent für Turkon. (swe)(sw)
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