USA: Kühne + Nagel schließt Kartell-Vergleich

Die Kühne + Nagel International AG hat einen Vergleich mit dem amerikanischen Justizministerium (DOJ) geschlossen, um Vorwürfe beizulegen, dass Kühne + Nagel bestimmte Zuschläge bei Speditionsaktivitäten in die USA abgesprochen habe.
Redaktion (allg.)
Gemäss dem Vergleich räumt Kühne + Nagel eine Verletzung des U.S. Sherman Acts ein, wonach fünf ihrer Tochtergesellschaften bestimmte Zuschläge bei internationalen Luftfrachtgeschäften erhoben haben. Das Unternehmen stimmt einer Busse in Höhe von rund 9,865 Millionen US-Dollar. zu. Mit dem Vergleich schließt das amerikanische Justizministerium die Untersuchungen bei Kühne + Nagel und seinen Tochtergesellschaften bzgl. internationaler Luftfrachtaktivitäten ab. Der Vergleich bedarf noch der Zustimmung des Gerichts. Das DOJ und andere Wettbewerbsbehörden hatten bereits im Jahr 2007 mit ihren Untersuchungen begonnen.(tpi)(tpi)
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