Logwin: Erste Niederlassung in Kenia

Der weltweit tätige Logistikdienstleister hat eine eigene Landesorganisation in Kenia gegründet.
Redaktion (allg.)
Im April dieses Jahres ging die erste Niederlassung in der kenianischen Hauptstadt Nairobi an den Start, im Juni wird ein zweiter Standort im rund 500 Kilometer entfernten Mombasa eröffnet. „Der konsequente Ausbau unseres Standortnetzes ist und bleibt ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Strategie“, erläutert Helmut Kaspers, COO des Geschäftsfelds Air + Ocean der Logwin AG. „Wie die aktuelle Gründung unserer Landesorganisation in Kenia und der in Indien im vergangenen Jahr zeigt, setzen wir dabei verstärkt auf eigenes unternehmerisches Engagement.“ Country Director der neuen Logwin Air and Ocean Kenya Ltd. ist Darren Brown. Der 40-jährige Brite verfügt Unternehmensangaben zufolge über umfassende Erfahrung auf dem afrikanischen Logistikmarkt. Neben der Abwicklung von Luft- und Seefrachtsendungen sollen Transitverkehre in die ostafrikanischen Nachbarländer, darunter auch der Transport von Hilfsgütern, einen Leistungsschwerpunkt von Logwin in Kenia bilden. Projekt-Management, Supply Chain Management und Warehousing sowie Distribution und Zollabwicklung runden das Angebot ab. Mit den eigenen Niederlassungen in Nairobi und Mombasa ist Logwin an zwei zentralen Logistik-Standorten in Kenia präsent. Die Hauptstadt Nairobi ist eines der wichtigsten Wirtschaftszentren des Landes. Der Großteil der kenianischen Luftfracht-Importe und –Exporte, rund 200.000 Tonnen Güter pro Jahr, werden über den dortigen „Jomo Kenyatta International Airport“ abgewickelt. Die Hafenstadt Mombasa, die zweitgrößte Stadt in Kenia, fungiert als bedeutendes Hub für Uganda. „In Sachen Logistik-Infrastruktur tut sich zurzeit viel in Kenia“, sagt Patrick Federle, Managing Director Region Africa im Logwin-Geschäftsfeld Air + Ocean. „Aktuelle Projekte sind zum Beispiel die Modernisierung der Hafenanlagen in Mombasa und der Ausbau der Fernstraße nach Nairobi. Davon profitieren wir als Logistiker unmittelbar.“ Kenia importiert vorrangig Erdöl und Erdölprodukte, Chemikalien, Weißwaren, Maschinen und Fahrzeuge. Hauptexportgüter sind Tee, Kaffee, Gemüse und Früchte sowie Schnittblumen und Bekleidung. Logwin ist bereits seit 1976 auf dem afrikanischen Kontinent präsent und betreibt fünf Niederlassungen in Südafrika. „Die Gründung unserer kenianischen Landesorganisation ist der Startschuss für den weiteren Ausbau unserer Aktivitäten in Afrika“, sagt Helmut Kaspers. „Dieser Markt bietet großes Potenzial und wir möchten unsere Kunden vor Ort mit zuverlässigen Logistikservices unterstützen.“ (swe) (Foto: Logwin)(sw)
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