Ackermann: Neuer Anhänger für Baustofftransporte

Der Fahrzeugbauer Ackermann hat einen gewichtsoptimierten Anhänger auf den Markt gebracht, der zudem über eine neuartige Ladungssicherung verfügt.
Redaktion (allg.)
Mit einem völlig neu konzipierten Baustoffanhänger will die Ackermann Fahrzeugbau Oschersleben GmbH bei den Baustofftransporteuren punkten. Der einsatzbereite 18-Tonnen-Anhänger wiegt 2.840 Kilogramm. Nutzt man die Optionen zur Gewichtseinsparung nicht, stehen 3.100 Kilogramm auf der Waage. Um diese Werte ohne Verlust bei Bruchfestigkeit und Verwindung zu erreichen, stand der Flugzeugbau Pate: Im Chassis finden sich Aussparungen überall dort, wo die Struktur kaum Lasten aufnimmt. Zudem wurden Stähle höherer Güte und gewichtsoptimierte Aggregate verbaut. Im Ladeboden mittig eingelassen findet sich ein Novum: Die Schwerlast-Ankerschiene. Über sie kann in alle Richtungen über Spitzhaken verzurrt werden. Jeder einzelne Zurrpunkt hält nach Angaben von Ackermann zwei Tonnen. Ergänzend können Schubklötze gesetzt werden, ebenfalls allseits zu arretieren. Diesen Sicherheitsboden gibt es nur bei Ackermann, entsprechende Patente seien angemeldet. Weitere Zurrpunkte sind im Außenrahmen, der eine Ladefläche von 7.100 mal 2.480 Millimeter umschließt, integriert. Die Bordwände ragen 1.000 Millimeter, die Stirnwand 1.200 Millimeter hoch. Die ersten Baustoffanhänger hat Ackermann bereits ausgeliefert. (tpi)(tpi)
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