Truck-Grand-Prix 2018: Ein gelungenes Wochenende

Kaiserwetter, spannende Rennen, viele Besucher und eine ganze Menge drumherum: Der ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring zeigte sich in diesem Jahr von seiner besten Seite.
Foto: T. Buchholz
Foto: T. Buchholz
Torsten Buchholz

Der ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring hat seien feste Fangemeinde: Trucker, Spediteure und Menschen, die einfach nur Spaß am Lkw-Rennsport und dem ganzen Drumherum haben. Das Rennwochenende in der Eifel, das diesmal vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 stattfand, konnte auch in seiner 33sten Auflage durch seine faszinierende Mischung aus Lkw-Rennen, Musikfestival und Ausstellung wieder begeistern. Neben der FIA European Truck Racing Championship (ETRC) fanden an den drei Tagen noch der ADAC Mittelrhein-Cup sowie einige Rennen um den GT4 Central European Cup statt. Ein weiterer beim Publikum beliebter Event ist der Knorr-Bremse Go&Stop-Wettbewerb.

In diesem Jahr war der Münchner HUSS-VERLAG, in dem die Zeitung Transport erscheint, wieder mit einer eigenen VIP-Lounge beim Truck-Grand-Prix dabei. In angenehmer Atmosphäre bei Speis und Trank nutzten die Gäste die Gelegenheit zu Fachgesprächen und konnten mit einem freien Blick auf den Start- und Zielbereich dem spannenden Geschehen auf der Rennstrecke beiwohnen.

Das Wetter meinte es in diesem Jahr besonders gut und spendierte der Eifel, die man auch von ganz anderen Wetterseiten kennt, an allen drei Tagen hochsommerliche Temperaturen. Sportlich gesehen gehörte das EM-Wochenende am Ring dem früheren EM-Titelträger Antonio Albacete auf seinem MAN. Die Saison hatte für den Spanier nicht besonders gut begonnen. Auf dem Nürburgring meldete er sich nun wieder mit Nachdruck zurück. Er erreichte in den vier Rennen durch einen ersten und zweiten Platz bei den Big-Point-Rennen sowie einen sechsten und zum Abschluss einen dritten Platz beim den insgesamt 48 von 60 maximal möglichen EM-Punkte und liegt nun mit 87 Punkten im EM-Gesamtklassement nach drei von acht EM-Rennwochenenden an vierter Stelle, und einen Punkt vor Steffi Halm (Iveco) und einen Punkt hinter dem Ungarn Norbert Kiss auf Mercedes-Benz. Mit relativ großem Abstand liegt der EM-Vize des letzten Jahres, Jochen Hahn, mit seinem Iveco mit 137 Gesamtpunkten vor dem Titelverteidiger Adam Lacko (Freightliner) aus Tschechien mit 95 Punkten.

Jochen Hahn kam mit einem zweiten Platz im ersten, einem Sieg im dritten und einem dem Platz vier im vierten Rennen am Nürburgring auf 42 Punkte. Sieger in den Rennen zwei und vier, in denen die Startaufstellung der ersten acht Piloten in umgekehrter Reihenfolge des Zieleinlaufes des Vorrennens erfolgt und für die es weniger Punkte gibt, waren Iveco-Pilotin Steffi Halm, die mit Teamkollegen im zweiten Rennen einen Doppelsieg einfahren konnte, und ziemlich überraschend der Franzose Anthony Janiec (MAN).

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