Elektromobilität: Kanzlerin informiert sich über VW e-Crafter

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die polnische Ministerpräsidentin Beata Sydlo haben sich auf der Hannover Messe über den Stand der Entwicklung des elektrisch angetriebenen „VW e-Crafter“ informiert.
Hoher Besuch: VWN-Chef Eckhard Scholz erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel und der polnischen Ministerpräsidentin Sydlo das Konzept des e-Crafter. (Foto: VWN)
Hoher Besuch: VWN-Chef Eckhard Scholz erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel und der polnischen Ministerpräsidentin Sydlo das Konzept des e-Crafter. (Foto: VWN)
Johannes Reichel

Anhand des Erprobungsfahrzeugs erläuterte VW-Nutzfahrzeuge-Vorstand Eckhard Scholz den beiden Politikerinnen das Konzept, das bereits Ende dieses Jahres an erste Kunden geliefert werden soll. Volkswagenchef Matthias Müller bezeichnete den e-Crafter bei dieser Gelegenheit als Beleg für den Anspruch des Konzerns, die Auto-Mobilität der Zukunft maßgeblich mitzugestalten. „Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger Mobilität zu werden. Wir wollen Standards bei der Elektromobilität und bei neuen Mobilitätsdiensten setzen. Dabei stellen wir die Bedürfnisse unserer Kunden noch stärker in den Mittelpunkt als bisher“, ordnete der VW-Chef das Projekt ein.

Binnen kurzer Zeit habe der Konzern eine Vielzahl von Projekten gestartet, um das Zukunftsprogramm „Together – Strategie 2025“ mit Leben zu füllen. „Der Wandel nimmt Fahrt auf: Es gibt sichtbare Fortschritte im gesamten Konzern und bei allen Marken“, so die Einschätzung Müllers. Der VW-Chef sieht den e-Crafter der Tochter Volkswagen Nutzfahrzeuge als wichtigen Meilenstein der Elektrifizierungsoffensive. „Der e-Crafter ist besonders für den emissionsfreien Einsatz in Innenstädten konstruiert worden und damit gerade für Kurierdienste und Speditionen interessant, um stetig wachsende Zentren auch künftig versorgen zu können. Die ersten e-Crafter werden noch in 2017 bei Logistik-Kunden sein“, ergänzte Scholz. Der e-Crafter verfügt über eine reale Reichweite von über 200 Kilometern, eine Zuladung von 1,7 Tonnen und das volle Ladevolumen eines Crafter mit Verbrennungsmotor.

Auf dem Messestand in Hannover werden zudem digitale Entwicklungswerkzeuge wie der sogenannte „digitale Planungstisch“ des neuen Werks in Września (Polen) präsentiert. Durch die Integration von Berührungssteuerung und dem Zusammenspiel von Hard- und Software können Planer regelrecht in die virtuelle Fabrik eintauchen, Varianten schon während des Entwurfs zielgerichtet bewerten, untereinander vergleichen sowie weiter optimieren.

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