Telematik: Groeneveld setzt auf Android

Der niederländische Telamatikanbieter Groeneveld ICT Solutions stellt Android-Lösungen in den Mittelpunkt seines Messeauftritts auf der Transport Logistic, die vom 9. bis 12. Mai 2017 in München stattfindet.
Foto: Groeneveld ICT Solutions
Foto: Groeneveld ICT Solutions
Torsten Buchholz

Präsentiert werden auf dem Stand 623 in Halle B2 komplett integrierbare Lösungsangebote. Laut Deutschland-Geschäftsführer Heiko Janssen geht dabei es darum, die bislang unterschätze Android-Hardware „sinnvoll und betriebswirtschaftlich optimal zu nutzen“.

Gezeigt werde die Verknüpfung des eigenen Bordcomputers „ATX“ (Android Telematic Xchange) als Headless-Version. Also traditionelle Sicherheit per Android-Box mit flexiblen, mobilen Consumer-Endgeräten (Tablets/Smartphones). Und aufgrund von Industrie-Android ohne Notwendigkeit von MDM-Software mit weitest gehender Integrationsfreiheit bei allen Beteiligten.

Um ein perfektes Zusammenspiel ohne ständige Schnittstellenanpassungen zu gewährleisten, wird die Integration verschiedener Order-Management-Apps wie die „cargo support Fahrer-App“ (und andere) präsentiert. Janssen: „Hierbei können die Statusmitteilungen dieser Systeme bei Bedarf zu ganzheitlichen Informationsketten verknüpft werden.“ Interessant sei die Ergänzung der Mietversion von „cargo support (Maxflex)“ durch ein partnerschaftliches Null-Prozent-Leasing-Modell.

Mit dem „Visual Planner“ wird ein Tool vorgestellt, das es ermögliche, Auftragsplanung und Aufbereitung der Touren mit Fahrzeugzuordnung der aus dem Enterprise-Ressource-Planning (ERP) übernommenen Aufträge direkt an die ATX-Bordcomputer zu übermitteln. Und zwar mit laufendem Feedback jeder auftragsrelevanten Statusinformationen an das Warenwirtschaftssystem. Das erhöhe die Fuhrparkeffizienz, verbessere die Sendungskontrolle und beschleunige die Fakturierung.

Das Online-Kundenportal „VPweb“ verbinde Logistik und Kundendienst, sei nahtlos in die Groeneveld-Lösungen integriert und unkompliziert zu implementieren. Transporteure könnten für ihre Kunden direkt Aufträge, Dokumente und Frachtbriefe übermitteln. Im Rahmen eines Performance-Reporting stünden auch Echtzeit-Positionen und verschiedne andere Informationen ständig online zur Verfügung.

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