Transport Logistic 2017: LIS AG entwickelt Transportmanagement weiter

Die LIS AG hat das Transportmanagementsystem „WinSped“ weiterentwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der individuellen Disposition von Teil- oder Komplettladungen.
Die LIS AG präsentiert auf der Transport Logistic zusätzliche Module zu ihrer Transportmanagement-Software. (Foto: LIS AG)
Die LIS AG präsentiert auf der Transport Logistic zusätzliche Module zu ihrer Transportmanagement-Software. (Foto: LIS AG)
Christine Harttmann

Die gesamte Wertschöpfungskette stellt die LIS Logistische Informationssysteme AG auf der Transport Logistic in den Fokus. Volker Lückemeier, Vorstandsmitglied von LIS, kündigt das neue Automotive Center an, das „die Erfassung und Disposition von VDA-Aufträgen erleichtert und voranbringt“. Das Unternehmen präsentiert außerdem weitere Module wie das Schadensmanagement und das Flottenmanagement-System (FMS).

Ein weiterer Schwerpunkt der LIS AG liegt auf der Disposition: Das Grevener Unternehmen stellt eine Lösung vor, mit der Anwender ihr Sammelgut sowie Teil- oder Komplettladungen individuell disponieren können. LIS setze dabei auf eine übersichtliche grafische Darstellung der Informationen, erläuterte Lückemeier: „Einen Überblick erhalten Disponenten über eine umfangreiche Kartendarstellung.“ Dabei lassen sich Touren per Drag-and-drop zusammenstellen. Zudem wird die Suche nach dem korrekten Auftrag durch zusätzliche Funktionen erleichtert. Über eine direkte Telematikanbindung von WinSped entwickelt sich die Arbeit von einer aktiv kontrollierenden zu einer passiv überwachenden Aufgabe.

Über das Flottenmanagement-System erlangen Unternehmen mehr Transparenz über sämtliche Prozesse der Flotte und die Verwaltung des Fuhrparks wird erleichtert. Das Modul unterstützt die Pflege von Leasing-, Wartungs- und Versicherungsverträgen, die Planung von Fahrzeugterminen oder auch die Verwaltung von Reifen. „Durch unser FMS können Speditionen ihre Abläufe transparenter gestalten und diese weiter automatisieren“, erklärt LIS-Vorstand Volker Lückemeier. Um auch die Datenintegration weiter voranzutreiben, greift das FMS auf die Fuhrparktermin-Verwaltung und das Dokumentenmanagement-System (DMS) von WinSped zu. Ein weiterer Punkt auf der Agenda der LIS AG ist das Schadensmanagement. Dieses Modul ermöglicht nun die Aufnahme von Reklamationsmeldungen, die direkt aus dem Auftrag mit entsprechendem Bezug angelegt werden. Gleichzeitig dient ein Reklamationsmanagement auch als Qualitätsmanagement.

Stetig steigende Auftragszahlen und Datenmengen in der Logistikbranche stellen Spediteure heute und zukünftig vor Problematiken, die sie mit Lösungen wie der Software WinSped bewältigen. Um neben der Präsentation der verschiedenen Module und Entwicklungen auch Fragen von Interessenten zu beantworten, stehen die Experten der LIS AG für den regen Austausch auf der Messe bereit. „Der direkte Kontakt zu Besuchern sowie Neu- und Bestandskunden ist uns wichtig. Auf diese Weise gehen wir auf individuelle Fragestellungen und Bedürfnisse ein“, fügt Lückemeier an.

Halle B2, Stand 209/310

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