Lang-Lkw: Baden-Württemberg beteiligt sich am Feldversuch

In Kooperation mit der Daimler AG will sich das Land Baden-Württemberg mit drei Versuchsstrecken auf insgesamt 350 Kilometern am bundesweiten Feldversuch Lang-Lkw beteiligen.
Christine Harttmann

Wie die Baden-Württembergische Landesregierung mitgeteilt hat, wird sie beim Bund beantragen, dass die drei Autobahn-Abschnitte in den Feldversuch aufgenommen werden. In einer Studie gemeinsam mit der Daimler AG will die Landesregierung auf den Strecken die Klimabilanz der 25 Meter langen Fahrzeuge untersuchen. Dabei wird das Land nicht nur die direkte, sondern auch die indirekten Effekte, wie die Verlagerung des Verkehrs von der Schiene auf die Straße erforschen.

“Die Entscheidung der Landesregierung, am Feldversuch teilzunehmen und damit einen wichtigen Teil der Autobahnen für den Einsatz des Lang-Lkws freizuschalten, ist ein erfreulicher erster Schritt“, kommentierte Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Lkw und Busse. „Wir sind zuversichtlich, dass dabei eine erhebliche Entlastung für Infrastruktur und Klima nachgewiesen werden kann, denn verlängerte Lkw sparen nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 25 Prozent CO2 und Diesel.“

Bei den zu beantragenden Strecken handelt es sich um die A 81 von Würzburg kommend zwischen der bayrischen Grenze und Herrenberg, sowie die A 8 von der bayerischen Grenze bis nach Karlsruhe in Verbindung mit der Anschlussstrecke A 5 von Karlsruhe nach Rastatt. Der von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begleitete Feldversuch soll dazu erweitert werden.

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