ADAC Truck Service: Festpreisangebote sind gefragt

Die Festpreisangebote des ADAC Truck Service konnten Unternehmensangaben zufolge ihren Anteil an allen abgewickelten Aufträgen 2009 von rund 7 auf 15 Prozent verdoppeln. Die Entwicklung von der Einzelbeauftragung hin zu Mobilitätspaketen unterstreicht den Trend, auf den sich der ADAC Truck Service bereits seit Jahren mit der Einführung des ersten Lkw-Schutzbriefs in der Pannenhilfe eingestellt hat. „Der klassische Einzelanruf im Notfall samt Einzelabrechnung nimmt eindeutig ab - zugunsten von Angeboten, die definierte Leistungen zu planbaren Kosten für Speditionen und Fahrer gewährleisten“, so Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC Truck Service. „Derzeit werden vor allem Angebote nachgefragt, die die Zahlungsgarantie und –abwicklung im Pannenfall sicherstellen. Der ADAC Truck Service geht davon aus, dass hierzulande in den nächsten fünf Jahren über 50 Prozent der Kunden ganz oder teilweise Prepaid-Lösungen wie das Servicepaket „Comfor“t oder den Schutzbrief nutzen werden.“ In Europa seien bereits heute über 100.000 dieser Mobilitätsangebote im Markt. Der ADAC Truck Service bietet seinen Kunden unterschiedliche Festpreismodelle. Das Servicepaket „Comfort“ deckt die Organisationskosten für alle Pannenfälle eines Jahres durch eine Jahresgebühr ab. Nur der Reparaturaufwand vor Ort wird berechnet. Die größte Kostensicherheit soll der Lkw-Schutzbrief, der fahrzeuggebunden alle Organisations- und Pannenhilfekosten mit Ausnahme der Ersatzteilkosten in ganz Europa abdeckt, bieten. Aber auch in der klassischen Einzelfallbeauftragung (Pay-per-use) sei der ADAC Truck Service bestrebt, die Kosten zu senken, transparent und so niedrig wie möglich zu halten: So baute er 2009 sein 24-Stunden-Sütztpunktenetz in Deutschland auf fast 800 aus und will so helfen, die Anfahrts- und Einsatzzeiten weiter zu reduzieren. Der durchschnittliche Anfahrtsweg des ADAC Truck Service zu einer Lkw-Panne betrage 31 Kilometer (2009) anstelle von etwa 39 Kilometern in 2007. (swe)(sw)