UPM Speditionstag: Holztransport und Virtual Reality

Redaktion (allg.)
Wenn der Papier- und Holz-Konzern UPM zum "zielgruppenorientierten Austausch" zwischen Fahrzeugherstellern und Holz-Speditionen einlädt, ist eine Menge geboten. Zuletzt beim UPM Speditionstag auf dem ADAC-Fahrsicherheits-Zentrum Augsburg.
 
Kran-Check bei Palfinger: Hier ist Fingerspitzen-Gefühl und Koordination gefragt.R. Domina/HUSS-VERLAG
Kran-Check bei Palfinger: Hier ist Fingerspitzen-Gefühl und Koordination gefragt.R. Domina/HUSS-VERLAG
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Nein, es sei durchaus nicht ungewöhnlich, dass ausgerechnet ein Holzkonzern quasi zu einer Leistungsschau des Holztransport-Gewerbes einlädt. UPM-Pressesprecher Andreas Meggendorfer betont: "Uns liegt die Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern aus der Holzbranche sehr am Herzen. Davon hängt nicht nur unser Material-Zustrom ab. Auch Arbeitssicherheit hat für uns oberste Priorität. Zudem können wir mit so einem Event unsere Wertschätzung für die Holz-Trucker unter Beweis stellen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit leisten."

Das Konzept geht ganz offensichtlich auf: Über das weitläufige Gelände des ADAC-Fahrsicherheits-Zentrum Augsburg verteilen sich zahlreiche Aussteller, Info- und Imbiss-Stände. Musikalisch sorgen "Die Cubaboarischen" mit heißen Rhythmen und Bayerisch-Spanischen Texten für Unterhaltung. Auf dem Gelände informiert derweil vom Walking-Floor für den Hackschnitzel-Transport, über Kranhersteller bis hin zu allen großen Lkw-Produzenten ist die ganze Branche ihre Kundschaft. Dazwischen verlieren sich fast ein wenig an die 800 Gäste: Holz-Spediteure und ihre Fahrer, alle eingeladen von UPM, beziehungsweise UPM-CEWS, der Holz-Einkaufsorganisation von UPM Communication Papers mit Sitz in Augsburg.