Leserreise zum Iveco-Stralis-Werk in Madrid

Redaktion (allg.)
Rolf Wildt, Geschäftsführer der Spedition Wildt, war der glückliche Gewinner unserer Transport-Leserreise und durfte mit uns auf Einladung des Lkw-Bauers Iveco dessen Werk in der spanischen Hauptstadt Madrid besuchen.
 
Iveco baut den neuen "Stralis" im ehemaligen Pegaso-Werk vor den Toren MadridsHUSS-VERLAG/Christoph Huss
Iveco baut den neuen "Stralis" im ehemaligen Pegaso-Werk vor den Toren MadridsHUSS-VERLAG/Christoph Huss
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Getroffen hat sich die Reisegruppe unter der Leitung von Manfred Kuchlmayr – er ist Leiter Unternehmenskommunikation/Presse bei der Iveco Magirus AG - am Münchner Flughafen. Mit etwas Verspätung sind wir dann am Sonntag den 13.Oktober 2013 auf dem Madrider Flughafen gelandet. Ers ist mit seinen vier Landebahnen einer der größten Europas. Ein Iveco-Reisebus brachte die Gruppe ins Hotel im Zentrum der spnischen Metropole und später in ein Tapas-Restaurant, wo der Abend einen gemütlichen Ausklang fand.

Am Montag dann das Highlight der Reise: der Besuch des neuen Werkes vor den Toren Madrids. An der ehemaligen Pegaso-Produktionsstätte fertigt Iveco seit September 2012 die schweren Lkw "Stralis Hi-Way", "Hi-Street" und "Trakker". Vor der Führung gab es eine kurze Einführung von Manfred Kuchlmayr und Ignacio Morats. einem pensionierten Werksleiter in Madrid. Die kürzlich in CNHI (Case New Holland Industrial) umbenannte Konzernmutter Fiat Industrial habe seit 2002 etwa 500 Millionen Euro in die 134.140 Quadratmeter großen Hallen des 1990 übernommenen Pegaso-Werks investiert um hieraus eines der modernsten Werke zu installieren, war von den beiden zu erfahren. Am Standort würden die Chassis und alle Teile, die an den einzelnen Stationen gebraucht werden, auf selbstfahrenden Fördermitteln fahren. Zudem sei das Werk sehr flexibel und könne schnell auf höhere Produktion umgestellt werden.

Pro Schicht laufen derzeit 54 Einheiten der schweren Lkw vom Band. Ziel im nächsten Jahr will Iveco diese Zahl auf 60 Einheiten pro Schicht zu erhöhen. Für die Produktion gab es am Standort bisher 700 Neueinstellungen. Iveco stellte aber zugleich klar, dass es im ehemaligen Stralis-Werk in Ulm zu keinerlei Kündigung gekommen ist. Dort  habe Iveco den gesamten Brandschutzsektor, der unter dem Namen Magirus firmiert, gebündelt.

Nach dem Werksbesuch blieb unserem Leser noch Zeit, bei einer Stadtführung und später auf eigene Faust die tolle Stadt Madrid näher kennenzulernen. Am Abend lud Iveco noch zu einer feurigen Flamenco-Show ein.