Redaktion (allg.)
Die neue Logistiktochter des mittelständischen Chemieunternehmens Stockmeier soll ab dem 6. Oktober das 24plus-Netz in Ostwestfalen verdichten. Bisher hatte Stockmeier als Verlader mit 24plus zusammengearbeitet. Angesichts steigender Sendungsmengen wird das Unternehmen seine Logistikaktivitäten künftig über eine Tochtergesellschaft abwickeln, die Stockmeier Logistik GmbH. Diese wird zum Speditionsunternehmen ausgebaut und tritt der Kooperation 24plus bei. Das Chemieunternehmen Stockmeier unterhält im Stammhaus Bielefeld eine zentrale Logistikabteilung, die bislang als Verlader mit entfernteren 24plus-Partnern zusammenarbeitete, aber auch über einen Eigenfuhrpark die Distribution der Stockmeier-Produkte in der Region übernahm. Diesen Nahverkehrsbereich baute Stockmeier zur Spedition aus und akquirierte im Jahr 2007 erste eigene Logistikkunden. Zugleich baute das Unternehmen einen eigenen Fernverkehrsbereich mit Direktverkehren zu 24plus-Partnern auf. Der Fuhrpark wurde auf insgesamt 27 Tankauflieger- und Wechselbrückenfahrzeuge erweitert. 2008 entschied sich das Chemieunternehmen angesichts steigender Sendungsmengen, die Logistikaktivitäten in eine Tochtergesellschaft auszulagern und diese in ein europaweites Systemnetz einzubinden. Der Sendungseingang beläuft sich auf täglich 140 Tonnen, denen 120 Tonnen im Sendungsausgang gegenüberstehen. Der Großteil der Sendungsmengen wird über sieben Direktverkehre zu 24plus-Depots in ganz Deutschland abgewickelt. Ab Oktober wird mit der Zentralhub-Anbindung die Flächendeckung in Europa hergestellt. (swe)(sw)
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