Hafenkonferenz Nordrhein-Westfalen: Binnenhäfen im Fokus

Die „Hafenkonferenz Nordrhein-Westfalen“ stellt die Bedeutung der Binnenhäfen als Drehscheiben für Verkehre von und zu den Seehäfen sowie ins Hinterland in Mittelpunkt.
Torsten Buchholz
Experten gehen davon aus, dass das Wachstum der Containerverkehre weiter anhält. Die Prognosen gehen von einer globalen Steigerungsrate von 5,5 Prozent pro Jahr bis 2025 aus. Aufgrund dieser Zuwächse haben die Binnenhäfen in Nordrhein-Westfalen hervorragende Perspektiven. Während die logistischen Kapazitäten der großen Seehäfen nahezu ausgeschöpft sind, können die Binnenhäfen das anhaltende Wachstum der Containermärkte auffangen und gestalten. Mit ihrer Nähe zu Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam und guten Hinterlandverbindungen verfügen sie über die besten Voraussetzungen, als leistungsfähige Logistikdrehscheiben eine Schlüsselrolle im Umschlag der Güterströme zu übernehmen. Vor diesem Hintergrund lädt das Land Nordrhein-Westfalen lädt zur „Hafenkonferenz Nordrhein-Westfalen“, die am 31. Oktober 2008 in Düsseldorf stattfindet. Mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sollen in Vortragsforen, Workshops und Podiumsdiskussionen die Handlungsoptionen für die Hafenstandorte in Nordrhein-Westfalen, die das Land in der Fortschreibung des Wasserstraßen- und Hafenkonzepts formuliert hat, näher beleucht werden. Die Themen sind Flächenoptimierung, Hinterlandverbindungen und trimodaler Warenumschlag sowie die Möglichkeiten von Hafenkooperationen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung können beim Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der E-Mail-Adresse NRW-Hafenkonferenz@mbv.nrw.de erfragt werden. (tbu)
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