Lkw-Beleuchtung: Doppelt ist besser

Experten empfehlen, defekte Glühbirnen nur paarweise auszuwechseln sowie immer genügend Ersatz mitzuführen. Das ist in einigen EU-Mitgliedsstaaten sogar Pflicht.
Torsten Buchholz
Besonders im Winter gefährdet der Ausfall einer Fahrzeuglampe die Sicherheit. Die eigene Sicht und die Erkennbarkeit sind eingeschränkt. Und meist fällt kurz nach der einen auch noch die andere Lampe aus. Dieser Ärger lässt sich vermeiden, wenn man Glühlampen stets paarweise tauscht. Brennt eine durch, sind die Tage des zweiten Exemplars nämlich ebenfalls gezählt. Der Grund des nahezu gleichzeitigen Ausfalls sei paradoxerweise in der hohen Qualität der Lampen zu suchen, so der Hersteller von Fahrzeugbeleuchtungen, Hella. Diese seien nämlich mit so engen Toleranzen gefertigt, dass auch ihre Lebensdauer kaum Streuungen zeigt. Die Hella-Experten raten deshalb, die Lichtquellen stets paarweise zu erneuern. Nach dem Tausch von Scheinwerferlampen empfiehlt sich zudem, die Einstellung des Lichts in der Werkstatt überprüfen zu lassen. In Frankreich, Spanien und den Niederlanden ist es laut Hella übrigens Pflicht, Ersatzglühlampen für Scheinwerfer und Beleuchtungseinrichtungen im Fahrzeug mitzuführen. Überhaupt sei es empfehlenswert, Ersatzglühlampen aus Sicherheitsgründen immer im Fahrzeug mitzuführen. Nur so ist gewährleistet, dass defekte Glühlampen schnell ausgewechselt werden können. Denn auch die hierzulande gültige Straßenverkehrsordnung gestattet das Fahren mit defekten Beleuchtungseinrichtungen nicht.
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